eine junge frau im steampunk kostüm in einer dunklen höhle

at Theater Konstanz, im Rahmen des Bodenseefestivals.

Regie Philipp J. Ehmann Bühne & Kostüm Andreas L. Mayer
Musik Abby Lee Tee Dramaturgie Hannah Stollmayer

Was tun, wenn man auf einmal eine Karte mit Koordinaten und seltsamen Symbolen in den Händen hält? Natürlich ins Abenteuer stürzen! Inspiriert von Jules Vernes 1864 erschienenem Expeditionsroman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ begibt sich das Publikum auf einen Weg durch unbekannte Welten. Was lauert heute – mehr als 150 Jahre nach Vernes Roman – in den Tiefen der Erdschichten? Wie reagiert die Natur auf all die Zumutungen, die wir Menschen ihr abverlangen? Und wie reagieren wir, wenn wir uns ins Innere begeben und vielleicht keinen Ausweg mehr finden? Nach „Generation Extinction“ zeigt Philipp J. Ehmann erneut ein immersives Projekt am Theater Konstanz. Gemeinsam mit unserem Ensemble schafft er interaktive Erlebnisse, die Publikum jeden Alters in eine vielschichtige Geschichte eintreten lassen. Angesiedelt zwischen Theater, Video- und Musikproduktion, Kunstinstallation und einer erweiterten Realitätserfahrung, verschwimmen Fiktion und Wirklichkeit. „Die Ästhetik der Immersion ist eine Ästhetik des Eintauchens, ein kalkuliertes Spiel mit der Auflösung von Distanz. Sie ist eine Ästhetik des emphatischen körperlichen Erlebens und keine Ästhetik der kühlen Interpretation. Und: sie ist eine Ästhetik des Raumes.“ (Laura Bieger)

Premiere 21. Mai 2022

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